Terlan: Lukas Malfatti, Lukas Palese, Moritz Duregger, Armin Mayr, Matthias Kastl, Matthias Matha, Alessio Perri (46. Francesco Daniele)   Elias Erschbamer, Willy Amofah, Julian Vasselai   Thomas Albenberger.

Weinstraße Süd: Andrea Donato, Dennis Oberrauch, Patrick Mark (46. Gabriel Dindo), Stefan Christoforetti, Matteo Tulipano, Mauro Vasile, Fabio Bertoldi, Matteo Piccoli, Hermann Plattner (71.Mohamend Ibbanou)  Fabio Zadra, Hamed Sanogo.

0:1 Eigentor Duregger (45.), 1:1 Daniele (79.), 1:2 Vasselai (90.)

In der ersten Hälfte neutralisierten sich die beiden Mannschaften lange Zeit gegenseitig. Terlan hatte etwas mehr vom Spiel. In der 13. Minute konnte ein Verteidiger der Gäste nach Ecke von Mayr und Schuss von Amofah den Ball gerade noch von der Linie kratzen. Der aktive Perri setzte sich mehrmals auf der rechten Seite durch, seine Hereingaben fanden aber keinen Abnehmer. Kurz vor dem Pausenpfiff fiel dann ein Treffer auf der anderen Seite. Der quirlige Sanogo erlief sich einen Ball und schoss ihn von der Torauslinie scharf in die Mitte, wo Duregger nicht mehr aus der Schusslinie kam und den Ball in das eigene Tor ablenkte.

In der zweiten Hälfte wurde Terlan stärker und erspielte sich einige gute Chancen. Amofah wurde dabei mehrmals in eine gute Schussposition gebracht verfehlte, schoss aber jeweils am linken Pfosten vorbei. Auch Kastl konnte im Anschluss an Freistoß einen schöne Flanke nicht verwerten. Bei einem von Mayr von der Strafraumgrenze getretenen Freistoß segelte der Ball knapp über das Tor (74.). Der für den verletzten Perri zur Halbzeit eingewechselte Daniele machte es in der 79. Minute besser, als er mit einem präzisen Flachschuss von der Strafraumgrenze zum Ausgleich genau ins rechte Eck traf. Terlan blieb am Drücker und spielte weiter auf Sieg. Fünf Minuten vor Schluss konnte Malfatti bei einem Vorstoß von Bertoldi den Ball gerade noch zur Ecke abwehren. Bei dem auf den Eckball folgenden Gegenstoß verfehte Daniele nur ganz knapp das Tor. Kurz vor Schluss konnte unsere Mannschaft beim letzten Angriff des Spieles noch den Sieg erringen. Vasselai gab mit einem Hammer aus zwanzig Meter Entfernung dem Gästetorwart das Nachsehen und bescherte uns den dritten Heimsieg in Folge.