Ahrntal: Patrick Psenner, David Zimmerhofer, Richard Maurer (70. Simon Oberhollenzer), Jonas Engl, Hannes Steger, Michael Oberhollenzer, Elias Happacher, Benjamin Zimmerhofer (75. Florian Gartner), Manuel Zimmerhofer (88. Philpp Maurer), Stefan Pareiner (84. Mark Hosp) , Julian Niederkofler (65.Jonathan Hofer)

Terlan: Lukas Malfatti, Matthias Mathá, Florian Ausserer, Armin Mayr, Matthias Kastl, Armin Unterholzner (73. Ivan Mair am Tinkhof), Andreas Vicentin (82. Alex Daniele), Lukas Palese, Willy Amofah, Julian Vasselai (73. Thomas Albenberger), Francesco Daniele (86. Yuri Targa).

1:0 Zimmerhofer Manuel (44.), 2:0 Zimmerhofer Benjamin (68.), 2:1 Mayr (70.), 3:1 Pareiner (71.)

  1. Matha gelb/rot

Zu Beginn kam Terlan besser ins Spiel und erarbeitete sich ein Übergewicht an Chancen. In der 4. Minute konnte der vor dem Strafraum angespielte  Palese einen Gegenspieler austeigen lassen und in den Strafraum eindringen. Sein Schuss  ging  aber über die Latte. Zehn Minuten später konnte sich Vicentin auf der Seite durchsetzen und von der Torauslinie in die Mitte spielen, dem heranstürmenden Daniele gelang es aber nicht den Ball richtig zu kontrollieren und die Verteidigung der Hausherren konnte die Situation klären. Einige Minuten später bediente der Torwart der Hausherren bei einem Auswurf Daniele, dessen Pass zu den in der Mitte lauernden Amofah war aber zu ungenau und die Verteidigung behielt abermals die Oberhand. Ahrntal war lediglich mit einigen Kontern über  die linke Seite gefährlich, die aber jeweils im Toraus endeten. Die daraus resulitierenden Eckbälle brachten  keine große Gefahr.  Bei einem in den Strafraum gespielten Freistoß konnte sich der Mittelstürmer von der Verteidigung lösen und allein auf den Torwart zulaufen, wurde aber wegen einer Abseitsposition zurückgepfiffen. Auf der anderen Seite konnte sich Vicentin wieder auf der rechten Seite durchsetzen, sein Pass in die Mitte fand aber keinen Abnehmer. Kurz vor Ende der ersten Halbzeit fiel der Führungstreffer für die Hausherren. Nach  einem Doppelpass l zwischen Niederkofler und Manuel Zimmerhofer an der rechten Seite konnte sich Zimmerhofer in einer eins gegen eins Situation durchsetzen und mit einem Schuss in das kurze Eck das 1:0 erzielen.  Beim Gegenangriff der Gäste konnte sich Ausserer auf der Außenseite durchsetzen sein Flachschuß in die Mitte fand aber keinen Abnehmer und strich haarscharf am Pfosten vorbei.

Die zweite Halbzeit begann mit einer Großchance für Ahrntal Ein flache Hereingabe in die Mitte des Strafraumes konnte der heranstürmende Benjamin Zimmerhofer nicht unter Kontrolle bringen. Fünf Minuten später konnte Malfatti einen strammen Schuß von Happacher neutralisieren. Ab der fünfzigsten Minute setzte Terlan die Hausherren für eine Viertelstunde gehörig so unter Druck, dass sich diese fast nicht befreien konnten. Die Verteidigung wackelte aber sie konnte sich bei verschiedenen Schüssen, flachen Hereingaben und Flanken immer wieder aus der Affäre ziehen. Bei einem Schuss von Ausserer, der von Amofah in das Tor abgelenkt worden war, erkannte der Schiedsrichter das Tor wegen einer Abseitspositon nicht an. Und so kam es wie es kommen musste. Bei einem Gegenangriff und einer Flanke in die Minute konnte Malfatti den Ball nur kurz abwehren,  Benjamin Zimmerhofer war zur Stelle und erzielte per Kopf den zweiten Treffer für Ahrntal (68).

Als zwei Minuten später Amofah sich auf der rechten Seite durchsetzen konnte und der von ihm im Strafraum bediente Mayr mit einem Flachschuss den Anschlusstreffer erzielte kam nochmal Hoffnung auf einen Teilerfolg  auf. Als aber beim nächsten Gegenangriff Pareiner nach einem Freistoß von der rechten Seite mit einem sehenswerten Kopfballtreffer das dritte Tor erzielte, schwanden bei Terlan die Hoffnungen. Nach dem Ausschluss von Matha wegen der zweiten Verwarnung, schrammte Manuel Zimmerhofer knapp an seinem zweiten Torerfolg verbei, als  er bei einer Hereingabe von der linken Seite, den Ball annahm aber knapp über das Tor schoß.

Obwohl Terlan über längere Zeit das Spiel kontrollierte, kam Ahrntal zu einem vollen Erfolg, da es weniger entscheidende Fehler machte.