Gegen den Absteiger erreicht die Mannschaft mit halber Kraft trotz guter Chancen nur einen Ausgleich

Auer: Gregor Schmid, Romet Gabalin, Daniel Plotegher (48. Michael Moser), Daniel De Martis (85. Federico Bertoli), Dietmar Micheletti, Marco Pisani, Kevin Oberrauch (50. Zaid El Hajaji) , Matteo Santoni, Hannes Auer (69.Alessandro Aquino), Simone Fazion, Alex Weiermaier (57 Gabriel Cestari).

Terlan: Claudio Cascone, Lukas Palese, Ivan Mair am Tinkhof, Robin Gagliardi (61. Moritz Duregger) , Johannes Pardeller, Armin Unterholzner (53. Lukas Lintner), Andreas Walcher (61. Andreas Vicentin), Francesco Daniele (48. Thomas Albenberger), Matthias Matha, Julian Vasselai (53. Armin Mayr), Peter Mitterer.

1:0 Weiermaier (39.), 1:1 Mayr (76.)

Im letzten Spiel gegen den Tabellenletzten, der schon vor dem Spiel als Absteiger feststand, krempelte Trainer Walter Oselini die Mannschaft etwas um. Einige Stammspieler nahmen vorerst auf der Ersatzbank Platz, einige junge Spieler kamen zum Einsatz. Da für beide Mannschaften die Meisterschaft schon gelaufen war, ließen sie es etwas gemächlich angehen. Erst nach einer halben Stunde hatte Terlan mit Mitterer die erste nennenswerte Aktion zu verzeichnen. Er konnte sich im Strafraum gegen zwei Gegenspieler durchsetzen schoß dann aber weit drüber. Auf der anderen Seite konnte sich Auer in der Mitte durchsetzten und auf das Tor ziehen, wurde aber in letzter Minute noch von Unterholzner abgedrängt (31.) In der 35. Minute konnte Schmid einen scharfen Schuss aus spitzem Winkel von Matha zum Pfosten ablenken. Nach der darauffolgenden Ecke kam Pardeller mit dem Kopf an den Ball, aber ein Verteidiger konnte noch klären. Mit dem zweiten gefährlichen Vorstoß kam Auer zum Führungstreffer. Die Terlaner Verteidigung war bei einem langen Ball auf die linke Seite nich ganz im Bilde und Weiermaier konnte allein auf das Tor ziehen und das 1:0 erzielen.

In der zweiten Hälfte kam erst nach einer Vietelstunde mehr Schwung in das Spiel. Der eingewechselte Vicentin entwischte seinem Gegenspieler und spielte in die Mitte zu Albenberger, der aus kurzer Distanz links knapp neben dem Pfosten vorbeischoß. Zwei Minuten später konnte nach einem von Mayr in den Strafraum getretenen Freistoß Pardeller den Ball mit dem Fuß aus kurzer Distanz Richtung Tor ablenken, aber Schmid klärte mit einem Reflex zur Ecke. Beim drauffolgenden Eckball kam Pardeller per Kopf an den Ball, aber Schmid konnte wieder parieren. In der 28. Minute bediente Albenberger Vicentin mit einer Flanke vor das Tor, dessen Kopfball ging wieder knapp vorbei. Bei einem Vorstoß von Mayr eine Minute später konnte ein Verteidiger der Hausherren den Ball gerade noch zur Ecke ablenken. In der 76. Minute dann der Ausgleich. Albenberger bediente Mayr auf der linken Seite und dieser ließ mit einem Schlenzer von der Strafraumgrenze ins Kreuzeck dem Torwart keine Chance. Fünf Minuten später traf Albenberger nach Zuspiel von Vicentin von der Strafraumgrenze aus nur die Kreuzecklatte. Eine Minute später konnte die Aurer Verteidigung bei einem Vorstoß von Vicentin auf der rechten Seite den Ball wieder gerade noch von der Linie kratzen. Als drei Minuten später Vicentin bei einem Vorstoß den Ball über das Tor beförderte, hatten die Gäste ihr Pulver verschoßen und es blieb bei einem für die Hausherren schmeichelhaften Unentschieden.