Terlan: Lukas Malfatti, Lukas Palese, Florian Ausserer, Armin Mayr (80. Davide Ioris), Matthias Kastl, Armin Unterholzner, Andreas Vicentin, Elias Erschbamer, Willy Amofah, Julian Vasselai (69. Moritz Duregger), Francesco Daniele (69. Thomas Albenberger).

Bruneck: Patrick Pietersteiner, Aaron Falkensteiner, Alex Demetz, Alex Niederkofler, Martin Falkensteiner, Thomas Mairegger, Hannes Keusch (60. Lukas Hochwieser), Tobias Hitthaler, Philipp Bachlechner, Stefan Nagler, Mattias Elzenbaumer (84 Florian Sagmeister).

1:0 Amofah (45.), 1:1 Hochwieser (72.) 2:1 Vicentin (89.)

In der ersten Halbzeit neutralisierten sich die Mannschaft zunächst gegenseitig. Bei Hereingaben nach einigen Vorstößen links über Ausserer und rechts über Vicentin war stets die Verteidigung der Gäste schneller am Ball. Bruneck konnte bei mehreren Eckbällen und den langen Einwürfen von Falkensteiner ebenfalls keine großartigen Chancen herausspielen. Bei einem Abspielfehler in Brunecks Verteidigung konnte Amofah zwar einen Gegenspieler und den Torwart umkurven, traf aber dann nur die Latte (30.). Kurz vor dem Halbzeitpfiff konnte Amofah sich im Strafraum gegen seinen Gegenspieler durchsetzen und mit einem präzisen Flachschuss das 1:0 für Terlan erzielen.

In der zweiten Halbzeit kam zunächst Terlan besser ins Spiel. Bei mehreren gefährlichen Vorstößen konnte Pietersteiner mit Glanzparaden einen größeren Rückstand verhindern. Nach einem schnell vorgetragenen Konter und der Hereingabe von Vicentin versuchte Ausserer aus kurzer Distanz per Kopf einzunetzen aber Pietersteiner konnte mit einem Reflex abwehren (52.). Drei Minuten später wurde Vasselai nach einem Vorstoß von Vicentin über die rechte Seite in der Mitte bedient, sein Schuss  konnte der Torwart ebenfalls mit einem Reflex neutralisieren. In der 63. bediente der stets aktive Vicentin in der Mitte Armin Mayr, dessen Schuss ging aber knapp am Tor vorbei. Bruneck erhöhte in der Folge den Druck und kam bei Standardsituationen zu einigen Chancen. In der 72. Minute kam der eingewechselte Hochwieser nach einer Flanke in den Strafraum an den Ball und konnte aus kurzer Distanz den Ausgleichstreffer erzielen. In der Folge gab es Chancen hüben und drüben. Kurz vor Schluss konnte Vicentin nach Zuspiel von Moritz Duregger seinem Gegenspieler auf der linken Seite entwischen, in den Strafraum eindringen und mit einem Flachschuss ins rechte Eck den Siegestreffer erzielen.