Zusammenfassung

Voran Leifers: Lazzaro, Weger, Laratta, De Meo, Cappeletto, Nettuno, Cottini (68. Bridarolli), Morabito (82. Degasper), Crepaz, Kurti (Baldino), Galassiti

Terlan: Malfatti, Palese (85. Adami), Matha’ , Daniele, Ioris, Unterholzner, Perri (80. Stimpfl), Gagliardi, Amofah (84. Walcher), Vasselai (82. Duregger), Albenberger (82. Ausserer)

Tore: 0 – 1 Vasselai (55. Foulelfmeter), 0 – 2 Ioris (64.), 0 – 3 Albenberger (72.)

Gelb/Rot: De Meo (60.)

Die erste Halbzeit tat sich unserer Mannschaft im Auswärtsspiel gegen Voran Leifers extrem schwer, einige Umstellungen waren aufgrund der Gelb – Sperren von Armin Mayr und Elias Erschbamer notwendig, das machte sich bemerkbar. Die Hausherren waren schon in der ersten Minute gefährlich, Galassiti schoss aus guter Position übers Terlaner Tor, auch in der 9. Minute war Voran Leifers im Angriff, aber Kurti zielte ebenfalls zu hoch. In der 14. Minute eine Aktion von Terlan, Thomas Albenberger bediente Alessio Perri, dieser schoss aus 16 Metern knapp neben das Tor. Zwei Minuten später tauchte der aufgerückte Cappeletti vor Malfatti auf, schoss aber aus guter Position neben das Tor und das war es dann auch schon in der ersten Halbzeit, der Rest spielte sich im Mittelfeld ab.

Die zweite Halbzeit nahm Walter Oselini einige Umstellungen vor und das machte sich auch sofort bezahlt, Thomas Albenberger drang von der linken Seite in den Strafraum ein, sein Verteidiger ging zu ungestüm ans Werk und das bedeutete Elfmeter, welchen Julian Vasselai sicher zum 1 – 0 verwandelte (55.). Die Hausherren versuchten sofort zu reagieren und Davide Ioris musste all seine Erfahrung einsetzten um zwischen Morabito und Kurti in gefährlicher Position klären zu können (49.). In der 56. Minute ein gefährlicher Angriff der Hausherren, welcher zu einem Foulelfmeter führte, aber Galassiti knallte das Leder an die Querlatte. Auf der Gegenseite machte es der aufgerückte Davide Ioris besser, bei einem Eckball von Julian Vasselai stand er goldrichtig und köpfte zum 2 – 0 ein (64.). Die Hausherren gaben sich aber keineswegs geschlagen, der aufgerückte Laratta kam aus kurzer Distanz zum Kopfball, welchen Lukas Malfatti mit einer Reflexbewegung auf der Torlinie kratzen konnte (67.). In der 70. Minute ging ein Cappeletto – Freistoß aus 25. Metern übers Tor, auf der Gegenseite blieb auch Terlans Mittelstürmer, Willy Amofah, nach einem schön vorgetragenen Konter, beim Abschlussversuch glücklos, ein Querpass zur Mitte wäre in dieser Situation vielleicht die bessere Option gewesen (71.). Nur eine Minute später machte es Terlan dann aber sehenswert, kombinierte aus dem Mittelefeld über mehrere Stationen auf die rechte Seite, Willy Amofah steckte gut für Alessio Perri durch und dessen Flanke auf die gegenüberliegende Seite fand den alleinstehenden Thomas Albenberger, welcher mit einem Kopfball gegen Laufrichtung des Tormanns erfolgreich war. Das 3 – 0 brach den Willen der Hausherren, auch weil sie seit der 60. Minute mit einem Mann weniger am Feld waren, De Meo war mit Gelb/Rot vom Platz geschickt worden. In der 87. Minute war Lukas Malfatti zur Stelle, bei einem Schuss vom eingewechselten Dautaj, konnte er den Ball mit den Fäusten aus der Gefahrenzone bringen. Als dann in der Nachspielzeit, 90.+3, ein gut angetragener Freistoß vom ebenfalls eingewechselten Ausserer Wieser von der Mauer ins Toraus abgefälscht wurde, war klar, dass den Hausherren heute kein Tor gelingen sollte. Der Sieg ging schlussendlich, aufgrund einer guten zweiten Halbzeit an Terlan.