Bruneck: Patrick Pietersteiner, Markus Agstner, Alex Demetz, Alex Niederkofler, Martin Falkensteiner, Thomas Mairegger,  Matthias Elzenbaumer, Tobias Hitthaler,  Lukas Hochwieser, Michael Gruber, Thomas Laner (     Marian Rigo)

Terlan: Claudio Cascone, Lukas Palese, Moritz Duregger (85. Matthias Matha)), Armin Mayr, Davide Iorisl, Armin Unterholzner, Florian Ausserer (87.Matthias Kastl) Elias Erschbamer, Willy Amofah, Francesco Daniele (58. Alessio Perri), Thomas Albenberger.

Zu Beginn hatte Terlan ein leichtes Übergewicht. Zwingende Chancen waren aber auf beiden Seiten Mangelware. Auch die langen Einwürfe durch die Brunecker vor das Tor brachten keine größere Gefahr. Erst kurz vor Halbzeit hätte Terlan zum Torerfolg kommen können. Zuerst konnte Thomas Albenberger nach Zuspiel von Erschbamer in den Strafraum eindringen und dem aus dem Tor eilenden Pietersteiner ausweichen. Sein Schuss von der rechten Seite strich aber knapp am linken Außenpfosten vorbei ins Aus (40.) Zwei Minuten später war es der selbe Spieler der mit einem präzisen Flachschuss von der Strafraumgrenze ins linke Eck den Brunecker Torwart zu einer Glanztat zwang. Pietersteiner konnte den Ball gerade noch ins Toraus ablenken.

In der zweiten Halbzeit wurde Bruneck etwas stärker und es kam zu einem offenen Schlagabtausch mit besseren Chancen auf beiden Seiten. Die entscheidende Szene spielte sich in der 66. Minute ab. Perri konnte seinem Gegenspieler entwischen und aus spitzem Winkel den aus dem Tor eilenden Torwart bezwingen. Da der mitgelaufene Ausserer den Ball noch über die Linie drückte, erkannte der Schiedsrichter zuerst zwar auf Tor, korrigierte seine Entscheidung aber auf Hinweis des Linienrichters und entschied auf abseits, eine Entscheidung die ohne Videoassistenten zu einigen Diskussionen führte. Zum Abschluss wurde es noch einmal besonders spannend. Zuerst startete Bruneck einen gefährlichen Angriff über die linke Seite und Hitthaler köpfte den Ball an die Latte (88.). Beim darauf folgenden Gegenstoß gelang es Niederkofler  den Flachschuss von Perri im letzten Moment knapp an der Latte vorbeizulenken. Damit blieb es beim torlosen Unentschieden, mit dem Bruneck sicher besser bedient war als Terlan.