Terlan: Malfatti, Palese, ausserer, Mayr, Kastl, Unterholzner, Vicentin (46. Albenberger), Erschbamer (80. Gagliardi), Amofah (73. Matha´), Vasselai (61. Duregger), Daniele (73. Mitterer)

Stegen: Masoni, Falkensteiner (48. Piffrader Tobias), Mutschlechner, Knapp, Sinner Philipp, Aichner (66. Baumgartner), Wierer (52. Hilber), Carbogno (83. Murano), Sinner Tobias (80. Urban), Piffrader Philipp, Putzer

Tore: 0 – 1 Piffrader Tobias (66.)

Ein abwechslungsreiches Spiel bekamen die Zuschauer beim ersten Pokalspiel in Terlan gegen Stegen zu sehen. Es ging gleich munter los, Piffrader Philipp hob einen Ball schön über die Terlaner Verteidigung und Lukas Malfatti musste gegen Putzer Kopf und Kragen riskieren, um vor dem Stegener Stürmer an den Ball zu kommen (6.). Dasselbe Bild gleich noch einmal zwei Minuten später, wieder der Stegener Spielmacher mit einem gefühlvollen Seitenwechsel, Carbogno schlenzte den Ball aber am langen Pfosten vorbei. Nur eine Minute später ein erstes Ausrufezeichen der Hausherren, der pfeilschnelle Amofah kam noch vor dem herauslaufenden Masoni an der Grundlinie an den Ball, seine Flanke köpfte Elias Erschbamer aber am Tor vorbei. In der 11. Minute eine der hochkarätigen Torchancen der Hausherren, Andreas Vicentin hämmerte einen Ball aus der Drehung an die Unterkante der Querlatte, der Ball sprang ins Feld zurück. Nur drei Minuten später erreichte ein Mayr – Eckball den aufgerückten Unterholzner, aber der Kopfball von Terlans Kapitän, aus guter Position, ging übers Tor. In der 18. Minute musste sich Masoni bei einem Amofah – Schuss mächtig strecken um den Ball mit den Fingerspitzen zur Ecke ablenken zu können. In der 21. Minute zwang Piffrader Philipp Terlans Keeper zu einer Faustabwehr, er hatte einen Freistoß gefährlich vors Tor getreten. In der 26. Minute eine Flanke von Lukas Palese, Amofahs Kopfball ging aber vorbei. Drei Minuten später erreichte der aufgerückte Florian Ausserer den mitgelaufenen Andreas Vicentin auf der gegenüberliegenden Seite mit einem schönen Seitenwechsel, dessen Schuss knallte aber nur den Pfosten. Vor der Pause dann noch ein Vasselai – Schuss, welcher aus 20 Metern übers Tor ging. Auf der Gegenseite tankte sich Sinner Tobias an der Grundlinie durch, seinen Gewaltschuss aufs kurze Eck konnte Malfatti aber abwehren (37.).

Terlan hatte viele gute Torgelegenheiten vergeben und das sollte sich rächen, in der 50. Minute wieder einer der gefährlichen Freistöße von Piffrader aufs Tor gezogen, Malfatti konnte mit den Fäusten abwehren. Vier Minuten später versuchte es Sinner Tobias mit einem Weitschuss, dieser ging aber neben das Gehäuse. Nachdem Willy Amofah in der 64. Minute den Matchball vergeben hatte, Florian Ausserer hatte perfekt zur Mitte geflankt, aber Terlans Stürmer schafftes es alleinstehend nicht den Ball im Tor unterzubringen, machten es die Gäste zwei Minuten später besser, einen Piffrader Freistoß konnte Malfatti dieses Mal nur kurz abwehren und der eingewechselte Piffrader Tobias war zur Stelle und staubte zum spielentscheidenden 1 – 0 ab. Terlan warf anschließend nochmal alles nach vorne aber konkrete Torgelegenheiten, konnten keine mehr erspielt werden, auch weil die Gäste geschickt verteidigten sich nur noch aufs gelegentliche Kontern beschränkten.

Lukas Malfatti musste öfters entscheidend eingreifen