Zusammenfassung

Terlan: Malfatti, Palese, Ausserer, Mitterer, Kastl, Unterholzner, Vicentin (82. Matha´), Erschbamer ( 90. Gagliardi), Cehaic (73. Albenberger), Vasselai, Amofah.

Nals: Taibon, Passler, Cekrezi, Huber Hannes, Christanell, Dalceggio ( 82. Adami), Melchiori, Huber Martin, Bernard ( 60. Baldinu Daniel), Ech Cheikh, Perkmann (60. Umer)

Tore: 1 – 0 Ausserer (75. Min.), 2 – 0 Matha´ (87.Min.)

Terlan sicherte sich schlussendlich verdient die drei Punkte im Derby gegen Nals, Trainer Oselini hat mit seinen Einwechslungen die Entscheidung, in einem über weite Strecken ausgeglichenen und hart umkämpften Spiel, zu Gunsten Terlans herbeigeführt. Die erste Halbzeit begann mit einem Aufreger, schon in der 4. Minute setzte sich Andreas Vicentin auf der rechten Seite gut durch, seine perfekte Flanke vors Tor brachte Mirza Cehaic aus drei Metern nicht im Tor unter. Auf der Gegenseite versuchte es Dalceggio mit einem Weitschuss aus gut und gerne 30 Metern, Lukas Malfatti im Terlaner Tor hatte Mühe den Ball mit den Fäusten abzuwehren, im Anschluss konnte Terlans Verteidigung mit vereinten Kräften den Ball aus der Gefahrenzone bringen, die Gäste reklamierten dabei auch einen Foulelfmeter (12.). Es dauerte dann bis zur 27. Minute, als es Elias Erschbamer mit einem Weitschuss versuchte, Taibon begleitete den Ball aber ohne Probleme ins Toraus. Gefährlicher wurde es dann in der 33. Minute, da musste Taibon entscheidend eingreifen, einen Lochpass von Mitterer, ließ Amofah schön für Florian Ausserer durchlaufen, aus spitzem Winkel blieb der Gästetorhüter Sieger im eins gegen eins Duell. Für die Gäste versuchte es Huber Martin mit einem Schuss von der Strafraumgrenze, der Ball ging aber neben das Gehäuse. Der Rest spielte sich im Mittelfeld ab wo um jeden Ball energisch gefightet wurde.

Die zweite Halbzeit sollte mehr Torgelegenheiten ergeben, schon in der 47. Minute ein gutes Anspiel von Mitterer auf Vicentin, letzterer verzog den Abschluss. Zwei Minuten später war es Ech cheikh, welcher Lukas Malfatti prüfte, seinen Gewaltschuss von halbrechts konnte Terlans Keeper mit den Fingerspitzen zur Ecke abwehren. In der 52. Minute sah Mirza Cehaic, dass Taibon etwas weit vor seinem Kasten war, sein Heber aus 30 Metern ging aber am Tor vorbei. Eine Minute später ein Vorstoß von Vicentin bis zur Grundlinie, seinen Pass zur Mitte konnte Cehaic gut kontrollieren, aber ein Verteidiger war zur Stelle, ein Direktschuss wäre in dieser Situation wahrscheinlich die bessere Lösung gewesen. Wieder eine Minute später ein Pass von Mitterer auf Erschbamer, sein „bodenauf“ Schuss sprang über die Querlatte, In der 56. Minute eine perfekte Flanke von Cehaic auf Vicentin, dieser köpfte aber aus 7 Metern knapp über die Querlatte. In der 58. Minute ein schöner Diagonalschuss von Cehaic, welcher am lange Pfosten vorbeistreifte. So hatte Terlan in 6 Minute fünf gute Torgelegenheiten, aber alle Versuche verfehlten ihr Ziel. In der 65. Minute ein Freistoß aus gefährlicher Position von Christanell, der Ball wurde aber von der Mauer abgefälscht und somit kein Problem für Malfatti. Zwei Minuten später wieder Terlan im Angriff, Amofah tauchte vor Taibon auf, dieser fischte ihm aber das Leder von den Füßen. In der 75. Minute ein schöner Doppelpass des eben eingewechselten Thomas Albenberger mit Elias Erschbamer, Albenberger kam so bis zur Grundlinie, spielte den Ball dann diagonal zurück auf Florian Ausserer, dieser schlenzte den Ball vom linken Strafraumeck ins lange Toreck, die Flugkurve des Balles erlaubte Taibon keine Abwehrmöglichkeit. Terlan wollte nachlegen, in der 79. Minute tauchte der ständige Unruheherd Amofah vor Taibon auf, Terlans Stürmer wollte den Ball ins Eck platzieren, aber Taibon konnte reaktionsschnell mit einer Fußabwehr zur Ecke klären. Auf der Gegenseite war es Ech Cheikh, welcher einen guten Schuss von der Strafraumgrenze neben das Tor setzte (85.). Zwei Minuten später die Entscheidung, mit einen Freistoß erreichte Vasselei den eingewechselten Matthias Matha´ am zweiten Pfosten, welcher per Kopf das 2 – 0 erzielte. In der Nachspielzeit dann noch zwei Torgelegenheiten für Terlan, zuerst setzte sich Albenberger im Strafraum zwischen drei Gegnern durch, bei seinem Diagonalschuss musste sich Taibon gewaltig strecken, um den Ball entscheidend ablenken zu können (90.+2) und danach schoss Amofah aus spitzem Winkel über das Tor (90+3). Danach konnte sich Terlan über den Dreier freuen.