Nach eindrucksvollem Auftritt ist die Revanche für die schmerzhafte 3:2 Niederlage in der Hinrunde gelungen.

Terlan: Lorenzo Gaio, Martin Hafner, Florian Ausserer (59. Alessio Perri) , Peter Gostner (56. Robin Gagliardi), Moritz Duregger, Armin Unterholzner, Felix Lintner (61. Cedric Fofana), Lukas Palese, Willy Amofah (71. Alex Strazzieri), Julian Vasselai, Thomas Albenberger (70. Ben Youssuf Sanogo).

Albeins: Philipp Knoflach, Lorenz Pichler (66.Maximilian Fornari), Alexander Holzer, Daron Irsara, Marian Schwienbacher (60. Enrico Weiss), Danny Fäckl (41. Damian Fanani), Jakob Mutschlechner, Endi Reci (41. Davide Defrancesco), Peter Plaickner, Luca Varoli, Matthias Mair am Tinkhof.

1:0 Amofah (34.), 2:0 Albenberger (36.) 3:0 Ausserer (47. Elfmeter) 4:0 Lintner

In der Hinrunde war im Spiel gegen Albeins einiges schief gelaufen. Nach einem 1:0 Vorsprung und dem Ausschluss des Torwarts verschoß Terlan einen Elfmeter und unterlag am Ende mit 2:3 gegen zehn Albeinser. Im Rückspiel war von Anfang klar, dass die Hausherren bereits von Beginn an klare Verhältnisse schaffen wollte. Terlan spielte von Beginn an druckvoll nach vorne und erspielte sich einige gute Chancen, bei denen sich Knoflach im Tor der Gäste auszeichnen konnte. Nach einer Hereingabe von Albenberger lenkte Amofah den Ball Richtung Tor ab, aber der Gästetorwart konnte den Ball gerade noch abwehren (8.). Einen Schuss von Palese von der Strafraumgrenze lenkte er gerade noch über die Latte (11.). Den folgenden Eckball wehrte er in größter Not zur Ecke ab. Beim folgenden Eckball schoss Lintner knapp den Ball am linken Pfosten vorbei. Albeins hatte wenig entgegenzusetzen und tauchte nur selten vor dem von Lorenzo Gaio gehüteten Tor auf. Es dauerte über eine halbe Stunde bis Terlan zum ersten Torerfolg kam. Nach einem Pass in die Tiefe konnte Amofah seinem Gegenspieler entwischen, in den Strafraum eindringen und den aus dem Tor laufenden Knoflach mit einem Flachschuss bezwingen. Eine Minute später konnte der Albeinser Torwart einen Schuss von Lintner gerade noch zur Ecke abwehren. Den folgenden Eckball beförderte die Albeinser Verteidigung zwar aus dem Strafraum, der dort lauernde Albenberger brachte den Ball unter Kontrolle und besorgte mit einem Hammer aus über zwanzig Meter Entfernung das 2:0.

In der zweiten Hälfte war gerade mal eine Minute gespielt, als Lintner mit einem schnellen Antritt der Verteidigung der Gäste entwischte und in den Strafraum eindrang, wo er von Knoflach zu Fall gebracht wurde. Den fälligen Elfmeter versenkte Ausserer souverrän zum 3:0. Das 4:0 erzielte Lintner selbst als er nach einem Vorstoß auf der linken Seite in den Strafraum eindrang und mit einem präzisen Flachschuss dem Gästetorwart das Nachsehen gab. Nach dem beruhigenden Vorsprung behielt Terlan weiter die Oberhand, erspielte sich aber nicht mehr so klare Chancen. Albeins konnte auch nicht wirklich gefährlich werden und so blieb es beim klaren Sieg für Terlan.