Zusammenfassung

SpG Etschtal – USD Salurn: 3:3

Aufstellung:

1.- Patrick Geier (36` Damiano Belettati); 2.- Sebastian Rauch (36` Raphael Dassi); 3.- Julian Wachtler; 4.- Simon Thurner; 5.- Noah Wierer; 6.- Moritz Rauch; 7.- Dominic Vattai Fink; 8.- Felix Thurner; 9.- Raphael Alessandrini (50` Laurin Pichler); 10.- Fabio Perseo; 11.- Philip Pallweber.

Tore: 0:1 (4. Min.); 1:1 Dominic Vattai Fink (10. Min./Elfmeter); 2:1 Raphael Alessandrini (29. Min.); 3:1 Fabio Perseo (37. Min.); 3:2 (60. Min.); 3:3 (62. Min.)

Sicher geglaubten Sieg verschenkt

Trotz etlicher Ausfälle zeigten die Mannen um Kapitän Phil Pallweber über weite Strecken ein gutes, phasenweise sehr gutes Spiel. Zwar mussten wir zu Beginn des Spiels ein Kontertor hinnehmen, aber dies brachte die Jungs nicht aus dem Konzept. Sie spielten gefällig nach vorne, attackierten den Gegner früh und erspielten sich gute Möglichkeiten. Nachdem Felix Thurner noch knapp am gegnerischen Torwart scheiterte, wurde kurz darauf Phil im Strafraum regelwidrig gestoppt, Dominic Vattai Fink verwandelte den Strafstoß sicher. Kurz darauf eine weitere Großchance für Phil, wieder konnte der gegnerische Torwart den Ball entscheidend ablenken. Gegen Ende der ersten Halbzeit dann der Führungstreffer: Fabio Perseo bediente ideal Phil, der den mitgelaufenen Raphi Alessandrini in Szene setzte und der den Ball in die Maschen drosch. Kurz vor Ende der ersten Halbzeit wieder eine Großchance durch Simon Thurner, der einen Freistoß von Julian Wachtler nur knapp neben das Tor setzte.
Die Jungs begannen die zweite Halbzeit furios. Phil bediente Fabio in den Lauf, der im Eins-gegen-Eins mit dem gegnerischen Torwart Sieger blieb und eiskalt einschob. Wir spielten weiter auf ein Tor und fanden beste Möglichkeiten vor. Fabio scheiterte auf der Linie, ein Volleyschuss von Domme ging knapp über das Tor, ein Schuss von Moritz Rauch war zu zentral. In dieser dominanten Phase schlichen sich aber Flüchtigkeitsfehler ein, wir spielten die Pässe nicht mehr präzise, zum Teil spielten wir die Pässe zu leichtfertig. Kurzum: Wir waren uns des Sieges zu sicher. Dann eben die böse Überraschung: Wir verloren am gegnerischen Sechszehner den Ball, die Salurner konterten uns aus, den Lochpass konnte Damiano Belettati abfangen, sein Klärungsversuch fiel aber vor die Füße des Gegners, der mit einem gefühlvollen Heber den Rückstand reduzierte. Wir waren wie gelähmt, verloren gänzlich den Faden und nach einem Freistoß der Salurner fühlte sich keiner fürs Verteidigen zuständig, der Salurner Stürmer kam freistehend im Fünfmeterraum zum Ball und netzte ein. Wir versuchten nun wieder das Spiel an uns zu reißen, aber alle Bemühungen, das Spiel noch zu drehen, scheiterten.