Zusammenfassung

Terlan: Malfatti, Palese, Ausserer, Gagliardi (80. Hafner), Duregger, Unterholzner, Perri (51. Perri), Gostner (50. Mayr), Lintner (78. Fofana), Vasselai (49 Erschbamer), Albenberger

Naturns: Piazzo, Menghin, Gufler (52. Tribus), Peer, Hannes Kiem, Schöpf, Cia, Pitigoi, Alex Spechtenhauser (75. Schönthaler), Pichler, Pixner (90. Platzgummer)

Tore: 1 – 0 Lintner Felix (26.), 1 – 1 Pitigoi David (82.), 1 – 2 Meneghin Fabian (90.+4)

Rote Karte: Moritz Duregger (37.)

Ein rassiges Spiel bekamen die Zuschauer in Terlan gegen Naturns zu sehen, sehr wenige Unterbrechungen, beide Mannschaften spielten auf Sieg. Wobei die Gäste in der ersten Halbzeit keine Torgelegenheit hatten und erst in der Nachspielzeit den 2 – 1 Siegtreffer erzielen konnte, nachdem Terlan 1 Stunde mit einem Spieler weniger auf dem Feld war. Die erste Torgelegenheit ergab sich für Terlan in der 16. Minute, Felix Lintner tankte sich auf der linken Seite durch, spielte quer für Thomas Albenberger, welcher aber im entscheidenden Augenblick noch gestört werden konnte. Zwei Minuten später versuchte e Felix Lintner selbst mit einem Weitschuss, dieser ging aber vorbei. Wieder zwei Minute später eine herrlicher Lochpass von Julian Vasselai, Thomas Albenbergers Diagonalschuss ging am langen Pfosten vorbei. Von Naturns war bis dahin wenig Konkretes zu sehen und so war auch der Weitschussversuch von Pitigoi eher ein Verzweiflung – Schuss aus 25 Metern, welcher weit vorbei ging (23.). In der 26. Minute die Führung für die Hausherren, Alessio Perri setzte bei einem langen Ball nach, konnte ihn von der Grundlinie stochern, Felix Lintner war zur Stelle und ließ Piazzo mit einem satten Schuss keine Abwehrmöglichkeit. In der 37. Minute ein Foulspiel von Moritz Duregger an der Strafraumgrenze, welches der Schiedsrichter, sehr zweifelhaft, als Notbremse wertete und Duregger des Feldes verwies.

In der zweiten Halbzeit konnte Naturns sich aufgrund der Überzahl viel Ballbesitz erspielen und wurde dann natürlich auch konkreter vor dem Tor. Wobei Terlan aber immer wieder mit Kontern und Standardsituationen gefährlich wurde. In der 49. Minute ein Eckball von Cia, welchen Schöpf per Direktabnahme übers Tor beförderte. In der 54. Minute die erste richtige Torchance, welche Lukas Malfatti mit einer Faustabwehr entschärfte. Auf der Gegenseite tankte sich der eingewechselte Willy Amofah durch, sein Abschluss fiel aber zu schwach aus. In der 60. Minute ein Gewaltschuss von Thomas Albenberger, welchen der hervorragende Piazzo über die Latte lenken konnte. Nur eine Minute später eine Doppelchance bei welcher Piazzo wieder über sich hinauswachsen musste, zuerst entschärfte er einen direkt aufs Tor gezogenen Eckball von Armin Mayr und auch bei dessen Nachschuss war er wieder zur Stelle. In der 63. Minute ging ein Kopfball von Spechtenhauser Alex übers Terlaner Tor und in der 68. Minute fand Pichler seinen Meister in Malfatti, welcher seinen Abschluss parierte. In der 70. Minute lies der sonst sichere Piazzo einen Ball aus und beinahe hätte Willy Amofah Kapital daraus schlagen können. In der 82. Minute der Ausgleichstreffer, nach einer Flanke köpfte der ständige Unruheherd Pitigoi unhaltbar ein. Die Gäste setzten nach und in der 90.+4 erzielte Menghin mit einem gefühlvollen Schuss von der Strafraumgrenze, im Anschluss an einen Eckball, das 2 – 1 für die Gäste. Terlan hat ein kämpferisch herausragendes Spiel abgeliefert, leider hat es nicht zu einem Punktegewinn gereicht.