Zusammenfassung

Riffian/Kunes: Holzknecht, Höllrigl, Kuen, Pöhl, Kröss (46. Haller), Erb, Gallo (67. Unterthurner), Gruber Denis, Bernard Philipp (73. Gufler), Bernard Daniel,  Spechtenhauser

Terlan: Malfatti, Palese, Matha’, Mayr (79. Perri), Hafner, Unterholzner, Lintner (85. Fofana), Erschbaumer, Amofah, Gagliardi, Albenberger (90. Sanogo)

Tore: 0 – 1 Amofah (3.), 0 – 2 Hafner (20.), 0 – 3 Albenberger (39.), 1 – 3 Unterthurner (84.)

Wie schon in den vergangenen Spielen startete Terlan wie die Feuerwehr, in der 1. Minute ein Querpass von Felix Lintner, die Direktabnahme von Thomas Albenberger ging an die Querlatte. Zwei Minuten später dasselbe Bild, wieder ein Querpass von Felix Lintner, dieses Mal auf Willy Amofah, dieser ließ seine Torjäger – Qualitäten aufblitzen und schoss sicher zum 1 – 0 ein. Terlan setzte sofort nach, in der 9. Minute tauchte Thomas Albenberger halb links auf, seinen Schuss aus spitzem Winkel wehrte Holzknecht zur Ecke ab. In der 15. Minute ein Lochpass von Thomas Albenberger, Willy Amofah war perfekt gestartet, sein Abschluss ging am Tormann, aber auch am langen Pfosten vorbei. In der 20. Minute ein schöner Pass von Armin Mayr auf Thomas Albenberger, dieser legte von der Grundlinie zurück zur Mitte, wo der mitgelaufenen Martin Hafner sicher zum 2 – 0 einschoss. Eine Minute später das erste Lebenszeichen der Hausherren, Gallo fand von der Mittelline startend keinen Gegenspieler, bei seinem Abschluss von der Strafraumgrenze war Lukas Malfatti zur Stelle. Auf der Gegenseite ein Eckball von Armin Mayr, den Kopfball von Lukas Palese parierte Holzknecht sicher (26.). In der 33. Minute musste sich Malfatti bei einem Kopfball von Bernard Philipp strecken, die Flanke hatte Gallo geschlagen. In der 39. Minute bekam Thomas Albenberger den Ball von Willy Amofah zugespielt, fackelte nicht lange und ließ Holzknecht mit einem satten Schuss von der Strafraumgrenze keine Abwehrmöglichkeit. Die letzten Torgelegenheiten der ersten Halbzeit gehörten den Hausherren, Spechtenhauser war Terlans Abwehr über die Linke Seite entwischt, sein Diagonalschuss ging knapp am langen Pfosten vorbei (40.), in der 43. Minute machte es Spechtenhauser besser, einen Freistoß schoss er über die Mauer aufs Terlaner Kreuzeck zu, aber Malfatti konnte mit einer Glanzparade den Ball noch zur Ecke ablenken, beim anschließenden Eckball hatte Malfatti dann das Glück des Tüchtigen, irgendwie konnte er den Kopfball von Bernard Philipp mit einem Reflex abwehren, den Schlusspunkt der ersten Halbzeit setzte dann Gallo, welcher aus guter Position knapp übers Terlaner Tor schoss (45.+1).
Die zweite Halbzeit hatte weniger Höhepunkte als die Erste, in der 52. Minute hatte Holzknecht mit einem Mayr-Schuss etwas Mühe. Auf der Gegenseite versuchte es der eingewechselte Haller, sein Diagonalschuss ging am langen Pfosten vorbei (67.), in der 75. Minute ging ein Kopfball von Pöhl knapp vorbei. Dass in dieser Meisterschaft Unkonzentriertheit sofort bestraft wird, musste Terlan in der 84. Minute erfahren, der eingewechselte Unterthurner, Jahrgang 2006, düpierte Terlans Hintermannschaft und schoss selbstbewusst ins kurze Eck. In der Nachspielzeit dann noch ein Freistoß von Spechtenhauser, aber auch bei diesem gut angetragenen Schuss fand er in Malfatti seinen Meister, dieser lenkte den Ball über die Querlatte (90.+2). So konnte Terlan nach acht sieglosen Spielen endlich wieder einen verdienten Dreier einfahren.