Zusammenfassung

Naturns: Piazzo, Menghin, Gufler (53. Nischler Kevin), Zischg, Kiem, Kofler (73. Schuler), Cia, Schöpf, Bacher, Weithaler (65. Spechtenhauser), Nischler

Terlan: Malfatti, Jakomet, Ausserer, Gostner (85. Gagliardi), Hafner, Palese, Lintner( 78. Filippone), Mitterer, Springeth, Daniele (72. Adami), Albenberger

Tore: 0 – 1 Albenberger (79.) 1 – 1 Bacher (87.), 2 – 1 Bacher (90. + 2)

Ein chancenreiches Spiel bekamen die Zuschauer in Naturns zu sehen, beide Mannschaften suchten ihr Heil in der Offensive, in der 1. Minute schon ein Weitschuss von Thomas Albenberger, welchen Piazzo zur Ecke ablenken konnte. Auf der Gegenseite nahm Nischler einen Ball schön im Strafraum an, sein Schuss aus der Drehung ging übers Tor (3.). In der 7. Minute hatte, der heute blendend aufgelegte Lukas Malfatti, bei einem Weitschuss von Nischler Mühe, in der 19. Minute wurde es bei einem der weiten Einwürfe von Gufler, vors Terlaner Tor, gefährlich, der Kopfball von Schöpf ging aber am Tor vorbei. In der 24. Minute startete der auffällige Nischler aus abseitsverdächtiger Position, der Pfiff des Schiedsrichters blieb aus, aber Lukas Malfatti blieb im Eins gegen Eins Duell, der Sieger. In der 30. Minute eine Flanke vom aufgerückten Menghin, der Kopfball von Nischler ging drüber. Zwei Minuten später setzte Cia einen Freistoß neben das Tor, das Tor hingegen traf Thomas Albenberger, aus großer Entfernung, mit einem Freistoß, aber trotz Mithilfe des Windes hatte Piazzo damit keine Probleme (36.). Wieder zwei Minuten später spielte Nischler auf Bacher, dieser drang in den Strafraum ein und schoss aus kurzer Distanz, aufs kurze Eck, aber Malfatti konnte den gefährlichen Schuss abwehren. In der Nachspielzeit der ersten Halbzeit die gefährlichste Aktion der ersten Hälfte, Cia hatte einen Freistoß vors Tor gezogen, den Kopfball von Nischler konnte Malfatti mit einem Reflex abwehren, den Nachschuss, aus kurzer Distanz, schoss Menghin übers Tor (45.+1).

Die Hausherren kamen besser aus der Pause und setzten sich in der Terlaner Hälfte fest, aber beste Torchancen ergaben keinen Treffer, Cia auf Kiem, dessen Kopfball wehrte Malfatti mit einem Reflex ab, Kofler köpfte dann aus kurzer Distanz übers Tor (47.). Anschließend vier Abschlussversuche von Cia, der Erste wurde noch abgeblockt (49.), die Zweite, einen Freistoß, lenkte der heute ausgezeichnete Malfatti zur Ecke ab (52.) und die Dritte ging am Pfosten vorbei (57.), bei der vierten hatte Malfatti das Glück des Tüchtigen auf seiner Seite, er konnte den Ball ablenken und dieser ging dann an den Pfosten (61.). Auch der Versuch von Weithaler wurde von Malfatti zur Ecke abgelenkt (64.), es schien, als sei Terlans Keeper heute unüberwindbar. Erst jetzt konnte sich Terlan etwas befreien und etwas für die Offensive tun, Lukas Springeth schoss aus 16 Metern nach einer guten Ballstafette übers Tor (71.). Strecken musste sich Piazzo, bei einem Freistoß von Thomas Albenberger, Piazzo hatte auf eine Flanke spekuliert, aber Terlans Stürmer versuchte es direkt, die Naturnser Nr. 1 musste ins Tor eilen und konnte den Ball mit den Fingerspitzen noch ablenken, sodass er am Pfosten vorbei kullerte (73.). Nichts mehr machen konnte Piazzo beim Abstauber von Thomas Albenberger in der 79. Minute, Lukas Springeth hatte zur Mitte geflankt, der eingewechselte Mattia Filippone übernahm den Ball volley und Piazzo konnte nur nach vorn abprallen lassen, wo Terlans Stürmer goldrichtig stand und sicher zum 1 – 0 einschoss. Jetzt wurde der Druck der Hausherren noch größer und bei Terlan schwanden die Kräfte, in der 81. Minute legte Spechtenhauser für Cia ab, dieser schoss am langen Pfosten vorbei, in der 86. Minute machte es Bacher dann besser, der Naturnser Stürmer wurde für einen Moment aus den Augen verloren und tauchte so alleine auf der rechten Seite auf, solche Gelegenheiten lässt er sich nicht entgehen und schoss unhaltbar, diagonal ins lange Eck, zum 1 – 1 Ausgleich, ein. Damit leider noch nicht genug, der 2 – 1 Siegtreffer war mehr oder weniger eine Kopie des Ausgleichstreffers, wieder hatte Bacher zu viel Raum, welchen er nützte und das 2 – 1 Siegtor in der Nachspielzeit erzielte (90. + 2). So stand Terlan schlussendlich trotz guter Leistung mit leeren Händen da, aber auf dieser Leistung lässt sich gut aufbauen.