Zusammenfassung

Ridnauntal: Dome, Grasl Philipp (85. Hochrainer), Gander, Siller (62. Festini), Blasbichler, Rainer, Obex, Grasl Lorenz, Gasser (75. Minzoni), Priller (86. Muehlsteiger), Gogl

Terlan: Malfatti, Jakomet, Hafner, Corradini (50. Sanogo), Duregger, Kienzl (84. Zeni), Lintner (88. Vasselai), Mitterer (55. Thurner Simon), Thoeni (50. Thurner Felix), Palese, Albenberger

Tore: keine

Keine Tore gab es in Stange, mit den schwierigen Rasenverhältnissen kamen die Hausherren etwas besser zurecht, aber grundsätzlich war ein Kombinationsspiel äußerst schwierig und so ergab sich meisten nur durch Standards ein wenig Gefahr für die jeweiligen Torhüter. In der 3. Minute zirkelte Thomas Albenberger einen Eckball in den Strafraum, der alleingelassene Martin Hafner schoss aber aus kurzer Distanz über das Tor. Nur vier Minuten später wieder ein Standard, Thomas Albenberger fand den Kopf vom aufgerückten Moritz Duregger mit einem Freistoß aus dem Halbfeld, aber auch dieser Ball ging übers Tor. In der 11. Minute ein erster Abschluss der Hausherren, Priller beschäftigte Lukas Malfatti mit einer Direktabnahme von der Strafraumgrenze und auch in der 23. Minute musste Terlans Schlussmann eingreifen, Gasser konnte sich am Elfmeterpunkt freispielen, seinen Schuss konnte Malfatti zur Ecke abwehren. Die beste Terlaner Aktion startete bei Peter Mitterer im Mittelfeld, dieser fand Thomas Albenberger, welcher Felix Lintner mit einem Pass in die Gasse bediente, Terlans Stürmer fand aber seinen Meister im Torhüter der Hausherren, welcher mit den Fäusten klären konnte (38.). Mit dem Pausenpfiff hätte Ridnauntal eigentlich in Führung gehen müssen, Gogl nahm einen Pass in den Lauf herrlich mit, verstolperte dann aber den Abschluss von der Strafraumgrenze, sodass der Ball, aus sehr guter Position, am Tor vorbei ging.

In der zweiten Halbzeit passiert lange nichts, viel spielte sich im Mittelefeld ab, viele Kontraste, wenig Spielfluss, eher zufällig die erste Torgelegenheit in der 73. Minute, der Ball kam nach mehreren Abprallern irgendwie zum aufgerückten Georg Kienzl, bei seinem Schuss aus kurzer Distanz war Dome aber zur Stelle. Danach noch die Schlussoffensive der Hausherren, sie wollten/brauchten die drei Punkte mehr als die Gäste, einen Freistoß von der Strafraumgrenze schoss Grasl übers Tor (78.), ebenso übers Tor zielte Rainer, welcher sich gut durchgesetzt hatte (86.) und als dann auch der Schuss von Gogl aus 18 Metern übers Tor ging, war klar, dass es heute keine Tore zu bejubeln geben sollte. Am Ende war nach so einem Spiel, viel Kampf, wenig Kombinationen und die nicht verwerteten Standards, ein 0 – 0 das logische Ergebnis.