Zusammenfassung

Ahrntal: Psenner, Kirchler (65. Niederkofler), Oberhollenzer Simon, Zimmerhofer Benjamin, Niederwolfsgruber, Oberhollenzer Michael, Gartner (62. Gaisler), Oberhollenzer Andreas (57. Happacher), Pareiner (82. Oberschied), Zimmerhofer David, Maurer (57. Gruber)

Terlan: Malfatti, Mitterer (75. Thurner Simon), Hafner, Corradini, Gagliardi, Palese, Zeni (Daniele), Sanogo, Thöni (61. Jakomet), Vasselai ( 65. Gostner), Albenberger (48. Lintner)

Tore: 1 – 0 Pareiner ( 31.), 2 – 0 Pareiner (53.)

In der ersten Halbzeit neutralisierten sich die Teams gegenseitig, so spielte sich das Geschehen vorwiegend im Mittelfeld ab, nur bei Standards kam Gefahr vor dem Tor auf, so in der 14. Minute als Lukas Malfatti bei einem Zimmerhofer Freistoß aus 18 Metern zu einer Faustabwehr gezwungen wurde. Auf der Gegenseite zirkelte Peter Mitterer ebenfalls einen Freistoß gefährlich vors Tor von Psenner, fand aber keinen Abnehmer. Das 1 – 0 der Hausherren entstand aus dem Nichts, eine lange Flanke aus dem Halbfeld erreichte Pareiner am zweiten Pfosten, Ahrntals Torjäger wurde zu wenig gestört und so konnte er den Ball per Kopf ins gegenüberliegende Eck platzieren. Beinahe wäre den Hausherren auch noch das 2 – 0 gelungen, nach einem Zimmerhofer Eckball kam Oberhollenzer Michael aus kurzer Distanz frei zum Kopfball, er vergab aber diese große Möglichkeit und köpfte daneben.

Die Hausherren kamen auch besser aus der Kabine, in der 53. Minute eine ähnliche Situation wie beim 1 – 0, wieder eine Flanke in den Terlaner Strafraum, dieses Mal hatte Pareiner noch mehr Platz als beim 1 – 0 und brauchte nur mehr sicher einzuköpfen. Jetzt riskierte Terlan eine Klatsche zu bekommen, bei einem erneuten Pareiner Kopfball, rettete Julian Vasselai auf der Torlinie, für den geschlagenen Lukas Malfatti (55.). Danach erholte sich Terlan wieder etwas, aber trotzdem musste Lukas Malfatti, vom üblichen Pareiner, einen Schuss mit den Fingerspitzen zur Ecke ablenken (74.). In der 79. Minute eine der wenigen gelungenen Angriffsaktionen von Terlan, Felix Lintner spielte den Ball schön in den Lauf von Simon Thurner, dieser setzte sich gut gegen seinen Gegenspieler durch, hatte aber mit seinem Abschluss aus 18 Metern Pech, der Ball sprang, dem geschlagenen Psenner vom Innenpfosten in die Hände. Danach vergab der eingewechselte Gruber gleich zweimal gute Gelegenheiten, in der 83. Minute konnte er eine Flanke von Oberhollenzer Simon, aus kurzer Distanz, nicht verwerten und in der Nachspielzeit, 90.+1, setzte er einen Seitfallzieher, aus kurzer Distanz übers Tor. Dass Terlan am heutigen Nachmittag kein Tor erzielen würde, war nach einem versuchten Lupfer von Martin Hafner, welcher aber in die Arme von Psenner ging, kurz vor Abpfiff klar (90.+3). Positive nach dieser Niederlage war eigentlich nur, dass Thomas Albenberger nach einer Woche Pause wegen einer Muskelverhärtung wieder 48 Minute spielen konnte und dass Peter Gostner nach langer krankheitsbedingter Pause 25 Minuten Einsatzzeit bekam.