Ein sehr ausgeglichenes Spiel bekommen die Zuschauer im Heimspiel gegen Tabellenführer Bruneck zu sehen.

Thomas Albenberger bringt Terlan mit einem sehenswerten Weitschuss mit 1 – 0 in Führung, welche aber in der zweiten Halbzeit mit zwei ebenso herausragenden Toren vom Tabellenführer gedreht wird.

Spielbericht:

Terlan: Malfatti, Jakomet, Crepaz, Trojer (90. Singer), Hafner, Palese, Finotti (63. Sammah), Mitterer (77. Aita), Springeth (85. Gkini), Rossi, Albenberger

Bruneck: Mittermair, Lorenzi, Dejaco (79. Falkensteiner), Lanzinger, Kerschbaumer, Villgrater, Piffrader Thomas (90.+4 Palanga), Nagler, Pfeifer (82.Piffrader Philipp), Wachtler (86. Burger), Gräber (84. Zingerle)

Tore: 1 – 0 Albenberger (36.), 1 – 1 Gräber (54.), 1 – 2 Pfeifer (75.)

In der ersten Phase des Heimspiels gegen Bruneck neutralisierten sich beide Mannschaften Großteils, da sie sehr diszipliniert agierten.  In der 6. Minute ein Eckball von Wachtler, welchen Malfatti mit den Fäusten klärte. In der 11. Minute ein gefährlicher Ballverlust von Terlan im Aufbauspiel, Wachtler konnte daraus aber kein Kapital schlagen, sein Abschluss fiel zu schwach aus und war kein Problem für Malfatti. Eine Minute später versuchtes es Albenberger mit einem Weitschuss, dieser ging knapp am Tor vorbei. In der 16. Minute ein Weitschuss von Springeth, Mittermair musste sich strecken, um den Ball über die Latte zu lenken und beim anschließenden Eckball, von Albenberger aufs Tor gezogen, musste Mittermair mit den Fäusten ran. In der 22. Minute die beste Aktion des Tabellenführers, Pfeifer kam über die linke Seite, legte zurück für Dejaco, dieser schoss aus kurzer Distanz, Malfatti konnte reaktionsschnell abwehren, der Ball kam zu Gräber, bei dessen Kopfball war Malfatti wieder zur Stelle und rettete so gleich zweimal innerhalb weniger Sekunden. In der 33. Minute war Terlans Schlussmann wieder gefragt, einen langen Ball köpfte Lorenzi zur Mitte, wo Lanzinger es ebenfalls per Kopf aus kurzer Distanz versuchte, Malfatti lenkte den Ball über die Latte. In der 36. Minute das 1 – 0 für Terlan, Albenberger zog aus 25 Metern, von der halbrechten Seite, ab und der Ball schlug unhaltbar im langen Eck ein.

Die Gäste kamen gut aus der Pause, nach einem Konter schoss Thomas Piffrader diagonal vorbei (51.) und in der 54. Minute der Ausgleichstreffer durch Gräber, welcher aus kurzer Distanz Malfatti keine Abwehrmöglichkeit gab, Dejaco hatte Gräber gut bedient. Zwei Minuten später versuchte es Wachtler, sein Weitschuss aus 30 Metern ging am Tor vorbei. In der 69. Minute ein Albenberger – Freistoß, bei welchem Mittermair keine Probleme hatte. Auf der anderen Seite ging ein Wachtler Freistoß aus 22 Metern übers Tor (71.). In der 75. Minute ließ Pfeifer seine Torjäger – Qualitäten aufblitzen, er spielte sich geschickt im Strafraum frei und ließ Malfatti mit einem Gewaltschuss ins lange Eck keine Abwehrmöglichkeit. Anschließend versuchte Terlan vergeblich den Ausgleichstreffer zu erzielen, die Gäste machten es geschickt, zogen sich zurück und lauerten auf Konter, so wurden alle Versuche erfolgreich abgeblockt. Die beste Gelegenheit gab es in der Nachspielzeit, 90.+4, nach einem Albenberger – Eckball stieg der eingewechselte Singer am höchsten, sein Kopfball wurde noch irgendwie, von der Gäste Verteidigung geklärt, Mittermair wäre schon geschlagen gewesen. Der Tabellenführer nimmt so eher glücklich drei Punkte aus Terlan mit, ein Ausgleich wäre heute wohl das gerechtere Ergebnis gewesen.