Wer die Tore nicht schiesst bekommt sie meistens, diese Fussballweisheit hat heute in Leifers wieder einmal sein Bestätigung erhalten.

 

Voran Leifers: Leoni, Brunialti (74. Qordja), Albanese (60. Trevisan), Folino, Oss Emer, Pareti, Clementi (82. Kulla), Kanoune Bilal, Oliver (74. Ferraris), Kanoune Hamza, Salvi (78. Esposito)

Terlan: Malfatti, Jakomet, Crepaz, Hafner (74 Piol), Zeni, Palese, Springeth (58. Aita), Finotti (47. Mitterer), Sammah (63. Trojer), Rossi, Albenberger

Tore: 1 – 0 Pareti (10.), 2 – 0 Salvi (39.), 3 – 0 Kanoune Bilal (74.), 4 – 0 Ferraris (Handelfmeter  77.)

Rote Karte: Zeni (77.)

Einen guten Start erwischte unsere Mannschaft im Auswärtsspiel gegen Voran Leifers, schon in der ersten Minute rutschte Thomas Albenberger an einer Finotti Flanke knapp vorbei. In der 4. Minute versuchte es Mahdi Sammah, nach einem langen Einwurf, schoss er aus guter Position über das Tor und nur eine Minute später ein guter Vorstoß von Lukas Palese, dieser spielte quer und Samuele Finottis gefährlicher Abschluss wurde zur Ecke abgefälscht. Bei der anschließenden Ecke erreichte Albenberger den aufgerückten Martin Hafner, dieser versuchte den Ball mit dem Körper ins Tor zu bringen, der Ball ging aber an die Querlatte. Auf der anderen Seite machtes es Pareti besser, sein Freistoß aus 20 Metern ging, gut gezirkelt über die Mauer, ins Tor (10.). Terlan versuchte sofort zu reagieren, ein langer Ball auf Lukas Springeth, dieser war schneller als zwei Verteidiger, dann schob er aber den Ball an Leoni und knapp am langen Pfosten vorbei (17.). In der 28. Minute eroberte Manuel Rossi einen Ball im Mittelfeld, fackelte nicht lange und zog aus großer Distanz ab, Leoni musste sich mächtig strecken, um den Ball über die Latte lenken zu können. Danach waren die Hausherren bei zwei Kontern gefährlich, zuerst schoss Salvi aus guter Position vorbei (32.), das zweite Mal machte er es dann besser, wieder war er auf der linken Seite davongezogen, sein Diagonalschuss passte genau ins lange Eck (39.). Terlan wollte noch vor der Pause den Anschlusstreffer erzielen, bei einem Freistoß von Albenberger rettete für den geschlagenen Leoni der Pfosten (42.), so ging es mit einem schmeichelhaften 2 – 0 für die Hausherren in die Pause.

In er 47. Minute beinahe schon die Entscheidung, Oss Emer zog aus der eigenen Hälfte auf und davon, konnte von keinem Terlaner richtig gestoppt werden und aus seinem Weitschuss aus 25 Metern wurde ein Lattenpendler, dann sprang der Ball ins Feld zurück. In der 55. Minute ein Konter von Terlan über Samuel Crepaz kam der Ball zu Albenberger, sein Diagonalschuss ging am langen Pfosten vorbei. Mit zunehmender Spieldauer versuchten es die Akteure mit Weitschüssen, Olivers Schuss ging neben das Gehäuse von Malfatti (73.), der Weitschuss vom eingewechselten Daniel Aita war kein Problem zur Leoni (73.) und wieder einmal besser machten es die Hausherren, der Weitschuss von Kanoune Bilal fand den Weg flach ins Eck (74.). In der 77. Minute eine unglückliche Aktion von Terlans Abwehr, welche mit einem Handelfmeter und der roten Karte von Elias Zeni begann und mit einem sicher verwandelten Strafstoß von Ferrari endete. Das Spiel hätte gut und gerne auch 4 – 4 enden können, aber Terlan hat heute die Kaltschnäuzigkeit vor dem Tor vermissen lassen und hatte in einige Aktionen auch noch Pech mit Latten und Pfostentreffer.