Im Kellerduell gegen Ridnauntal behält Terlan die Oberhand, beide Mannschaften spielten sehr offensive, so ergab sich eine unterhaltsames Landesligaspiel, in welchem Terlan drei wichtige Punkte einfahren konnte.

Thomas Albenberger war am heutigen Nachmittag extrem treffsicher

und Lukas Malfatti feierte ein gelunges Comeback nach langer Verletzungspause.

Terlan: Malfatti, Jakomet (69. Corradini), Hafner, Gostner, Duregger, Palese, Lintner (88. Mitterer), Gagliardi (67. Daniele), Springeth (57. Thöni), Sanogo, Albenberger

Ridnauntal: Siller Matthias, Inderst, Siller Stefan (61. Hochrainer), Rainer, Blasbichler, Siller Patrick, Priller, Festini (63. Mühlsteiger), Gogl, Grasl, Montalto (51. Gasser)

Tore: 1 – 0 Albenberger (28.), 1 -1 Priller (76.), 2 – 1 Albenberger (77.), 3 – 1 Albenberger (90.)

Ein unterhaltsames Spiel bekamen die Zuschauer in Terlan zu sehen, Ridnauntal war ein ebenbürtiger Gegner und es entwickelte sich ein gutes und abwechslungsreiches Landesligaspiel. In der 5. Minute sah Priller, dass Lukas Malfatti, welcher heute nach langer Verletzungspause sein Comeback gab, etwas zu weit vor seinem Tor stand, sein Schuss aus 35 Metern ging aber neben das Tor. In der 12. Minute musste sich Lukas Malfatti mächtig strecken, um einen Blasbichler Freistoß, welcher gut über die Mauer kam, zur Ecke abzulenken. In der 16. Minute tauchte der emsige Grasl vor Terlans Keeper auf, seinen Lupfer fing Lukas Malfatti aber gekonnt ab. Auch vier Minuten später hatte Terlans Nummer 1 bei einem Kopfball von Montalto keine Probleme. In der 21. Minute die erste gefährliche Situation der Hausherren, Peter Gostner fand den gut gestarteten Thomas Albenberger auf der rechten Seite, dieser zog bis zur Grundlinie und brachte einen scharfen Querpass vors Tor, leider fand er keinen Abnehmer. Zwei Minuten später ging ein Kopfball von Moritz Duregger, nach Albenberger Freistoß übers Tor. In der 25. Minute eine gelungene Aktion von Peter Gostner über Thomas Albenberger, welcher ablegte für Felix Lintner, dessen Schuss ging aber aus guter Position neben das Tor. Auf der Gegenseite musste sich Lukas Malfatti bei einem Schuss von Priller strecken, um den Ball mit den Fingerspitzen entscheidend ablenken zu können (27.). Nur eine Minute später die Führung für Terlan, Lukas Springeth flankte perfekt von den rechten Seiten in den Strafraum, dort fand er Thomas Albenberger, bei dessen Kopfball war Siller chancenlose. Die Gäste reagierten sofort, doch den Schuss von Siller Stefan lenkte Lukas Malfatti über die Querlatte (39.). Vor der Pause gab es noch zwei Weitschüsse, zuerst schoss Lukas Springeth aus 18 Metern neben das Tor (40.), auf der Gegenseite war es Festini, welcher ebenfalls aus 18 Metern knapp verzog (42.).

Nach der Pause ging es ähnlich weiter, wieder war es Festini, welcher aus 18 Metern verzog (49.) und auch Blasbichler schoss aus 20 Metern übers Tor (52.). In der 59. Minute erreichte ein Lochpass von Thomas Albenberger Felix Lintner, dieser schoss aber diagonal am Tor vorbei. In der 72. Minute erreichte ein Albenberger Eckball Peter Gostner, dessen Kopfball aus guter Position fiel aber zu zentral aus. Auf der Gegenseite machte es Priller besser, er war nach einem Eckball erfolgreich und konnte zum 1 -1 ausgleichen. Aber schon mit der nächsten Aktion sollte Terlan wieder in Führung gehen, der eingewechselte Francesco Daniele fand Thomas Albenberger mit einem Traumpass, diese Gelegenheit ließ sich Terlans Stürmer nicht entgehen, mit einem platzierten Schuss, welcher noch den Innenpfosten streifte, brachte er die Hausherren wieder in Führung. Die Gäste versuchten es nun mit Weitschüssen, Siller Patricks Schuss in der 84. Minute, ging ebenso wie Prillers Schuss übers Tor (88.). In der 90. Minute war Lukas Malfatti bei einem Kopfball von Blasbichler zur Stelle. Die Entscheidung dann in der Nachspielzeit (90.+1), wieder war es Thomas Albenberger, er kam am Strafraum unbedrängt an den Ball und konnte Siller mit einem Heber bezwingen. So gewann Terlan das wichtige Heimspiel mit 3 – 1, dank guter Mannschaftsleistung und einem Hattrick von Thomas Albenberger.