In Nachspielzeit erzielen die Hausherren den nicht mehr für möglich gehaltenen Ausgleich

Schenna: Colosimo Pasquale, Burger Thomas, Illmer Klaus, Lechner Klaus, Wörndle Peter (ab 85. Gögele Julian), Eder Moritz, Prunner Joseph, Ghirardello Samuel (ab 67. Iliev David), Gögele Jakob, Unterthurner Markus, Pföstl Tobias

Terlan: Malfatti Lukas, Jakomet Hannes, Mitterer Peter, Gostner Peter (ab 76. Adami Tobias), Hafner Martin, Palese Lukas, Sanogo Ben Youssouf (ab 86. Filippone Mattia), Daniele Francesco (ab 80. Thurner Simon), Perri Alessio (ab 60. Springeth Lukas), Vasselai Julian, Albenberger Thomas

Tore: 0:1 Foulelfmeter Vasselai (56.), 0:2 Albenberger (71.), 1:2 Foulelfmeter Gögele Jakob (91.), 2:2 Gögele Julian (98.)

In einer erst in der Schlussphase rassigen Partie sehen wir wie der sichere Sieger aus, ehe Gastgeber Schenna durch zwei Treffer in der Nachspielzeit doch noch zum Ausgleich kommt. Lange passiert nicht wirklich viel, in Halbzeit eins ist Schenna die etwas bemühtere Mannschaft und kommt durch Torjäger Jakob Gögele zur einzigen wirklichen Möglichkeit, Lukas Malfatti eilt aber rechtzeitig aus seinem Kasten und vereitelt den Abschluss aus spitzem Winkel (31.) Terlan hingegen hat nur einen Torschuss zu verzeichnen, als Mittelfeldmotor Peter Gostner knapp links verzieht (42.), ansonsten gelingt herzlich wenig. Nach dem Pausenpfiff nimmt das Spiel dann an Fahrt auf. Erst verpasst Julian Vasselai aus fünf Metern die Führung und trifft mit einer Bogenlampe nur das Gehäuse, dann verwandelt der Kapitän einen strittigen Elfmeter sicher zur Terlaner Führung (56.). Anschließend treten die Gäste selbstbewusst auf, von Schenna ist nicht mehr viel zu sehen. Nachdem Francesco Danieles Heber erneut die Torumrandung trifft, ist Thomas Albenberger eine Minute später nach Lukas Paleses Klärung auf und davon und trifft sicher zur vermeintlichen Entscheidung (71.). Auch anschließend kommt Schenna kaum gefährlich vors Tor, der bärenstarke Hannes Jakomet & Co. lassen kaum etwas zu. Im Gegenteil, der eingewechselte Lukas Springeth sorgt immer wieder für Entlastung, verpasst es aber, den Deckel drauf zu machen. So kommt Schenna in der ersten Minute der Nachspielzeit aus dem Nichts durch einen urplötzlichen Elfmeterpfiff zum Anschluss und kann wieder hoffen. Die angezeigten fünf Minuten Nachspielzeit werden Minute um Minute nachgespielt, ehe Simon Thurner sich stark durchsetzt, aber alleine vor Colosimo scheitert. Mit der allerletzten Aktion zirkeln die Gastgeber noch einen Freistoß in den Strafraum, welchen Julian Gögele zum nicht mehr für möglich gehalten Ausgleich einköpft (90.+8).