Natz: Torggler, Tauber (46. Brunner Julian), Brunner Michael, Ferretti, Peintner, Klement Simon (67. Lantscher), Hofer Maximilian (78. Mitterrutzner), Auer, Hofer Manuel, Mair Alexander, Kerniqi
Terlan: Malfatti, Reiterer (67. Albenberger), Ausserer, Mayr (85. Elsler), Kastl, Unterholzner (81. Profanter), Mitterer (86. Walcher), Erschbamer, Amofah, Vasselai, Palese
Tore: 0 – 1 Amofah (56.)
Ein spannendes Spiel bekamen die Zuschauer im Pokalhinspiel in Natz zu sehen, die Hausherren hatten in der ersten Halbzeit etwas mehr vom Spiel, so gab Kerniqi schon in der 4. Minute einen ersten Warnschuss aufs Gehäuse der Gäste ab, Lukas Malfatti konnte den zentralen Schuss aber über die Latte lenken. In der 11. Minute entledige sich Kerniqi gleich zwei der Terlaner Verteidiger auf der linken Seite, bei seiner gefährlichen Flanke vors Tor segelte der mitgelaufene Hofer Manuel vorbei. Eine Minute später ein ersten Lebenszeichen der Gäste, Lukas Palese setzte sich gut auf der linken Seite durch, bei seinem Diagonalschuss musste sich Torggler strecken um den Ball zur Ecke ablenken zu können. In der 26. Minute dann noch ein Gewaltschuss von Elias Erschbamer, Torggler riskierte nichts und wehrte die zentrale Granate mit den Fäusten ab.
In der zweiten Halbzeit kamen noch etwas mehr Torgelegenheiten ins Spiel, schon in der 50. Minute ein Schuss von Julian Vasselai, bei dem Torggler keine Probleme hatte. In der 56. Minute die letztlich spielentscheidende Szene, ein langer Ball, welchen Torggler erlief, er hatte aber nicht mir der Schnelligkeit von Terlans Mittelstürmer gerechnet, so kam ihm dieser gefährlich nah, sein Abschlag traf Amofah, dieser hatte das notwendige Ballglück, sodass er alleine auf das leere Tor zulaufen konnte und das 1 – 0 erzielte. Jetzt wollten die Hausherren noch mehr Druck erzeugen, was ihnen vorwiegend bei Standards gelang, in der 60. Minute ein gefährlicher Kopfball des aufgerückten Ferretti im Anschluss an einen Eckball, der Ball ging knapp übers Tor. Eine Minute später die Reaktion von Terlan, Lukas Palese hatte gut für Armin Mayr abgelegt, dieser traf den Ball aber nicht voll, sodass der Abschluss zu schwach ausfiel und Torggler keine Probleme machte. In der 63. Minute konnte Lukas Malfatti den Ausgleichstreffer nur mit einem Reflex verhindern, Kerniqi hatte aus kurzer Distanz abgeschlossen. In der 72. Minute wieder eine gefährliche Situation im Terlaner Strafraum, nach einer Flanke konnte der Abschluss von Hofer Maximilian noch abgeblockt werden. Vier Minute später konnte Lukas Malfatti einen Freistoß aus 20 Metern sicher neutralisieren und auch ein Freistoß in den Strafraum in der 88. Minute fand keinen Abnehmer, so blieb es beim 1 – 0 Auswärtssieg von Terlan.
Reiterer Christoph musste in Terlans Hintermannschaft aushelfen und machte seine Sache gegen starke Gegenspieler gut